Kommunale Sportentwicklung zwischen staatlicher Steuerung und gesellschaftlicher Selbstorganisation

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Meier, Rolf
Erschienen in:Forschung Innovation Technologie
Veröffentlicht:1997, 2, S. 18-21
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1434-7776
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209035
Quelle:BISp

Abstract

Die Sportentwicklung ist in der Vergangenheit insbesondere durch eine wesentliche Unterstuetzung der Kommunen vorangebracht worden. Angesichts der gegenwaertigen Haushaltssituation befindet sich die traditionelle oeffentliche Sportfoerderung auf dem Pruefstand. Anhand des sog. "Gelsenkirchener Modells" beschreibt Verf. die zukuenftigen Moeglichkeiten der Sportfoerderung. Danach muessen bei einem Rueckgang der staatlichen Unterstuetzung gleichzeitig die Selbsthilfepotentiale der klassischen Sportbewegung mobilisiert werden. Der kommunale Dachverband der Sportvereine muesse als Selbsthilfeorganisation staerker als bislang bereit sein, seine eigenen Aufgaben durchzufuehren. Unter diesem Aspekt sei der gegenwaertige oeffentliche Druck auf den Sport nicht zu sehr als Bedrohung, sondern eher als Chance zu sehen, aus eigener Kraft zu neuer Unabhaengigkeit von Subventionen zu gelangen. Schalhofer