Wie muss ein Laufschuh stuetzen?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stacoff, Alex
Erschienen in:Der Läufer : Monatszeitschrift für den Lauf- und Ausdauersport ; offizielles Verbandsorgan Schweizerischer Triathlon-Verband, Fédération Suisse Triathlon, Federazione Svizzera Triathlon
Veröffentlicht:12 (1995), 7, S. 42-44, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1423-5218
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199712208646
Quelle:BISp

Abstract

Laeufer mit Ueberpronations-Problemen sollten beim Laufschuhkauf auf folgende Faktoren achten: 1. Laufschuhe duerfen auf der Aussenseite keine weitausladenden Sohlen haben, um die Hebelverhaeltnisse fuer die Pronation nicht negativ zu beeinflussen. Die Auftreffstelle an der Ferse sollte leicht abgerundet sein, um die Hebelverhaeltnisse zu verbessern. 2. Auf der Schuhinnenseite sollte die Sohle haerter sein als aussen. Hier darf die Sohle etwas weiter ausladend sein. Von hinten betrachtet kann ein Laufschuh leicht asymmetrisch aussehen. 3. Eine stabile Fersenkappe kann dazu beitragen, die Ueberpronation zu reduzieren. 4. Ein gerader Leisten traegt ebenfalls dazu bei, die Ueberpronation zu reduzieren. 5. Weil eine steife, harte Schuhsohle die Pronation provoziert, ist es sinnvoll, dass die Sohle im Mittelfussbereich eine Kerbe aufweist, die eine Torsionsbewegung des Fusses erlaubt. Dadurch kann die Pronation reduziert werden. Auch die Einlage kann die Pronation reduzieren. Keinesfalls sollte die Pronation jedoch gaenzlich eliminiert werden, weil dadurch der Bewegungsablauf gestoert wird und ein lateraler Schub auf den Vorfuss entsteht, der zu anderen Problemen fuehren kann. Schiffer