Sportmedizinische Aspekte des Amateurboxens

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ulbrich, P.
Erschienen in:Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:45 (1994), 1, S. 21-23, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0344-5925, 2627-2458
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199712208595
Quelle:BISp

Abstract

In den letzten Jahren gab es viele Diskussionen um die Weiterfuehrung des Amateurboxens. Zum einen lieferte das Amateurboxen selbst Argumente gegen sich, zum anderen wurden Argumente aus dem Profiboxen herangezogen, um die Schaedlichkeit des Boxens zu beweisen. Vor diesem Hintergrund gibt Verf. praktische Hinweise fuer den im Boxen taetigen Mediziner fuer die Arbeit am Ring und mit jungen Boxsportlern. Zunaechst werden das Anforderungsprofil und die altersabhaengige Leistungsentwicklung im Boxen dargestellt. Weiterhin werden typische Untersuchungsmethoden und leistungsdiagnostische Untersuchungen vorgestellt (z.B. submaximale Fahrradergometrie, Laktatbestimmung, Muskelbiopsie), auf Beurteilungsmoeglichkeiten der sportartbezogenen Tauglichkeit wird eingegangen, und medizinische Kontraindikationen werden aufgelistet. Typische Sportverletzungen und -schaeden werden aufgezeigt. Besonderheiten der Wettkampfbestimmungen aus aerztlicher Sicht und aerztliche Aufgaben des Veranstaltungsarztes sind u.a. die jaehrliche aerztliche Boxtauglichkeitsbescheinigung, die Vorstartuntersuchung am Wettkampftag und die Anwesenheit eines Ringarztes bei der Boxveranstaltung. Diese sind in den Wettkampfbestimmungen verankert. Schiffer