Verbale Prozesse und Selbstinstruktion beim sensomotorischen Lernen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Munzert, Jörn
Erschienen in:Bewegungsregulation und motorisches Lernen
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1994, S. 281-286, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883455873
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199705204786
Quelle:BISp

Abstract

Sensumotorisches Lernen haengt in starkem Mass davon ab, ob der Lernende interne Repraesentationen oder Konzepte erwerben kann, die Informationen ueber die Qualitaet der Bewegungshandlung und ueber Umweltbedingungen enthalten. Die internen Repraesentationen fungieren dann als Fuehrungsgroessen fuer aktualgenetische Handlungsregulationsprozesse. Auch nach laengeren Lernprozessen sind diese Repraesentationen noch handlungsleitend. Der geuebte Athlet setzt Eigen- und Fremdbeobachtungen, Instruktionen und Korrekturen des Trainers in Bewegungshandlungen um, wobei bewusstseinspflichtige und -faehige Regulationsprozesse eine zentrale Rolle spielen. Insbesondere sprachliche Prozesse bilden einen wesentlichen Bestandteil sensumotorischer Lernprozesse, auf deren Zusammenhaenge anhand von Selbstinstruktion beim Bewegungshandeln, Verbalisierung und Automatisierung, verbalem Training und Differenzierung der Innerperspektive sowie von verbalem Training und Flexibilitaet eingegangen wird. Order