Fettstoffwechselstoerungen. Was kann die Sportmedizin beitragen?
Autor: | Berg, A.; Halle, M.; Baumstark, M.W.; Frey, I.; Keul, Joseph |
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Erschienen in: | Therapiewoche |
Veröffentlicht: | 45 (1995), 2, S. 101-105, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0040-5973 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199704203966 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Grosse prospektive epidemiologische Studien wie die Framingham Studie in den USA oder die PROCAM-Studie in Deutschland haben den engen Zusammenhang zwischen veraendertem Lipoproteinprofil und KHK-Mortalitaet beweisen koennen. Verstaerkt wurden so Therapiestrategien entwickelt, die den LDL-Cholesterinspiegel bei gleichzeitiger Erhoehung der HDL-Cholesterinwerte absenken. Da solche Veraenderungen durch Sport moeglich sind, wird heute akzeptiert, dass auch ueber diesen Ansatz das Risiko der koronaren Herzerkrankung reduziert und die koronare Mortalitaet gesenkt werden kann. Die gezielt eingebrachte und im individuellen Fall aerztlich verordnete koerperliche Aktivitaet versteht sich deshalb als ein anerkanntes Prinzip in der Behandlung von Fettstoffwechselstoerungen. Verf.-Referat