Achievement goal orientations and intrinsic motivation in a track and field event in school physical education

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Leistungsziel-Orientierung und intrinsische Motivation nach einem Laufwettbewerb im Sportunterricht
Autor:Vlachopoulos, Symeon; Biddle, Stuart J.H.
Erschienen in:European physical education review
Veröffentlicht:2 (1996), 2, S. 158-164, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:1356-336X, 1741-2749
DOI:10.1177/1356336X9600200207
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199703203608
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Eines der wichtigsten Aufgaben des Sportlehrers ist es, Kindern durch ihr Sporttreiben positive Erfahrungen zu vermitteln fuer einen aktiven Lebensstil in der Zukunft. Es ist wichtig, dass Kinder ueber die Forderung ihrer intrinsischen Interessen den Reiz des Sporttreibens kennen lernen. Deshalb wurde in dieser Studie der Zusammenhang zwischen vorhandenen Leistungsziel-Orientierungen und intrinsischen Motiven nach einem 800 Meterlauf in einer regulaeren Sportstunde untersucht. Kinder im Alter zwischen 11 und 15 Jahren fuellten einen Sportfragebogen zur Aufgaben- und Ego-Orientierung als Maszstab fuer den geplanten Erfolg aus und nahmen danach am Lauf teil. Nach dem Lauf vervollstaendigten Sie den "Intrinsic Motivation Inventory" (IMI) durch ordnungsgemaesses Wiederholen der gestellten Aufgabe. Mit Hilfe der Mittelwerte auf den Subskalen fuer Aufgaben- und Ego-Orientierung wurden die Versuchspersonen in vier Untergruppen unterteilt: niedrige Werte in beiden Skalen (Lo/Lo), niedrige Aufgabenorientierung und hohe Ego-Orientierung (Lo-T/Hi-E), hohe Aufgaben- und niedrige Ego-Orientierung (Hi-T/Lo-E) und hohe Orientierungen in beiden Skalenbereichen (Hi/Hi). Die Ergebnisse fuer die Kinder, die objektiv zu den hoeheren Leistungsgruppen zaehlen, zeigen, dass Kinder, die in beiden Skalenbereichen hohe Werte erzielten, ueber groessere Freude/Interessen berichteten als Kinder aus der Lo-T/Hi-E-Gruppe. Auch was Anstrengung/Bedeutung anbetrifft, erzielten die Kinder der Hi-T/Lo-E und Hi/Hi-Gruppe bessere Werte als die Lo/Lo-Gruppe. Aus der Gruppe der Kinder, die zu der objektiv niedrigen Leistungsgruppe zaehlen, berichtete die Hi-T/Lo-E-Gruppe ueber groessere Freude bzw. groesseres Interesse als die Kinder aus der Lo-T/Hi-E-Gruppe. Zusammengefasst bestaetigen die Ergebnisse vorhergehende Untersuchungen ueber positive Motivationseffekte durch die Foerderung der Aufgabenorientierung im Schulsport. (Naul)