Einzelfallmodelle zur Bedeutung emotionaler Merkmale im Trainingsprozess

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wilhelm, Andreas
Herausgeber:Janssen, Jan-Peters; Carl, Klaus; Schlicht, Wolfgang; Wilhelm, Andreas
Erschienen in:Synergetik und Systeme im Sport
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1996, 1996. S. 199-209, Lit., Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778088416
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199702203063
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von der Annahme, dass psychische Prozesse vermittelnd und moderierend auf die Trainingsrealisation und die Beanspruchung des Athleten wirken, untersucht Verf. die konkrete Beziehung zwischen der "hoeheren" Regulationsebene und der Belastungsbewaeltigung. Verf. legt den Schwerpunkt auf die trainingsspezifische Funktion psychischer Zustaende und eroertert verhaltenswirksame emotionale Zustaende. Er stellt das Modell der Trainingsregulation vor, geht auf systeminterne Prozesse ein und betrachtet drei spezifische Komponenten in einem Strukturmodell: Befinden am Morgen, Trainingsbelastung, Beanspruchungserleben. In einer Einzelfallstudie werden zwei 400m-Huerdenlaeufer im Alter von 18 und 23 Jahren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass aktuelle psychische Prozesse der Athleten die Belastungsbewaeltigung veraendern, und dass die erlebte Beanspruchung nicht allein durch die Trainingsbelastung bedingt ist, sondern vom Befinden entscheidend beeinflusst wird. Chomse