Die autonome Schule. Aspekte einer Diskussion, auf Schulsport hin weitergedacht
Autor: | Zimmermann, Helmut |
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Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 45 (1996), 4, S.132-144 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199701202067 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In Bundeslaendern der Bundesrepublik Deutschland wird zur Zeit eine Diskussion unter der provokativen Ueberschrift "autonome Schule" gefuehrt. Sie soll zu mehr Eigenstaendigkeit und Eigenverantwortung fuer die einzelne Schule fuehren. Fuer die einen ist dies in Wahrheit ein Versuch des Staates, bei geringeren finanziellen Ressourcen Einsparungseffekte zu erzielen. Andere sehen darin eine Moeglichkeit, durch mehr Freiheit und Selbstaendigkeit innovative Faehigkeiten bei den Lehrern zu wecken. Verf. versucht, auf der Grundlage eines radikalen Autonomiemodells positive Moeglichkeiten fuer den Schulsport aufzuzeigen. Dies geschieht vor der Gefahr im Hintergrund, dass das Fach Sport bei basisdemokratischen Entscheidungen vor Ort in der einzelnen Schule durchaus auch aus dem Schulprofil verschwinden koennte. Es sei denn, der Staat oder eine andere Instanz sichere eine Grundversorgung Sport fuer alle Schuelerinnen und Schueler durch die Festlegung von Mindesstandards. Verf.-Refeat