Wenn der Gegner Virus heisst

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Buescher, Michael; Peil, Johannes M.; Wagner, Günter
Erschienen in:Condition
Veröffentlicht:1993, 7/8, S. 65-67
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0946-3003, 0340-2991, 0940-192X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199701201929
Quelle:BISp

Abstract

Das intakte Immunsystem eines gesunden Menschen verfuegt ueber mehrere 10 Millionen verschiedener Antikoerpermolekuele, die einem staendigen Auf- und Abbau unterliegen. Um diese grosse Anzahl bereit stellen zu koennen, muessen genuegend Eiweissbausteine (Aminosaeuren) in der richtigen Zusammensetzung zur Verfuegung stehen. Bei einem Eiweissmangel ist der Aufbau der Immunglobuline unzureichend, die schuetzende Funktion verschiedener Schleimhaeute nimmt ab, das Infektionsrisiko ist vergroessert. In diesem Zusammenhang wird u.a. auf das hoehere Infektionsrisiko bei Durchfuehrung einer Reduktionsdiaet hingewiesen. Neben den Immunglobulinen spielen auch einige Vitamine (z.B.: Vitamin A, Vitamin C, B-Vitamine), Mineralstoffe (z.B.: Calcium, Magnesium) und Spurenelemente (z.B: Eisen) eine wichtige Rolle bei der Funktion des Immunsystems. Darueber hinaus ist fuer die immunologische Resistenz eine intakte Darmflora notwendig, die durch Zufuhr von pflanzlichen Ballaststoffen aufrechterhalten werden kann. Schiffer