Abstract

Die Autoren haben in der ihnen zugaenglichen Literatur keine Methodiken finden koennen, die die Rhythmusfaehigkeit untersuchen, deren Niveau feststellen und die Entwicklung dieser Faehigkeit verfolgen. Sie stellen hier deshalb die von ihnen entwickelte Methodik vor, die sowohl den Beduerfnissen der Sportler als auch Musiker, Choreographen, Taenzer u.a. Personen, wo es einen Bedarf nach dieser Art von Untersuchungen gibt, gerecht werden soll. Nach der Erarbeitung eines theoretischen Modells der Rhythmusfaehigkeit richten sie ihre Bemuehungen auf die Suche nach einem Mittel (Geraet) zur praktischen und objektiven Messung dieser Faehigkeit. Als objektives Kriterium schlagen sie die Anwendung einer normalisierten T-Skala vor, die fuer asymmetrische Verteilungen geeignet ist. Damit soll ein objektives Punktsystem zur Bewertung der Rhythmusfaehigkeiten eines Individuums zu erhalten sein. Das statistische Modell aus den gewonnenen statistischen Ergebnissen soll ein Auffinden verschiedener korrelativer Zusammmenhaenge zwischen den einzelnen Rhythmusstrukturen, zwischen den verschiedenen Reizen, zwischen den Strukturen und Reizen, zwischen den verschiedenen Spezialitaeten der untersuchten Individuen, zwischen den verschiedenen Geschlechtern und zwischen den verschiedenen koordinativen Faehigkeiten ermoeglichen. Schnuerer