Therapeutische Mensch-Pferd-Interaktion (TMPI). Grundzuege eines ganzheitlichen und mehrdimensionalen Strukturmodells
Autor: | Bareiss, Hans-Juergen |
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Erschienen in: | Praxis der Psychomotorik |
Veröffentlicht: | 21 (1996), 2, S. 93-98, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0170-060X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199611201490 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Auf der Basis der viefaeltigen interaktionalen Prozesse des therapeutischen Reitens stellt Verf. sein Modell des TMPI vor. Es beruecksichtigt entscheidende Variablen und Grundsaetze eines ganzheitlich-theoretischen Ansatzes mit vielen interaktionalen Aspekten aus der Praxis. Bei der Mensch-Pferd-Interaktion werden Bedeutung und Aufmerksamkeit in besonderen Masse auf die Koerpersprache gelegt. Das Pferd spiegelt den "dominant bedeutsamen Ausdruck einer zwiespaeltigen und verschleiernden Mitteilung des Menschen" wieder. Die verschiedenen Interaktionsmodi erlauben eine Bewusstwerdung, eine innere Klaerung sowie eine Verhaltensaenderung. In der TMPI werden emotionale, motivationale Aspekte des Handelns einerseits sowie kognitive Prozesse andererseits beruecksichtigt. TMPI gliedert sich daher in zwei Bereiche: die Hippotherapie und die Hippovention. Naeher erlaeutert wird die Einbeziehung des TMPI in das therapeutische Gesamtkonzept. Lemmer