Schnittanatomie des Schultergelenkes - Korrelation von anatomischem Praeparat und Magnetresonanztomographie

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Cross sectional anatomy of the shoulder joint. Correlation of anatomic specimen and magnetic resonance imaging
Autor:Burgkart, R.; Merl, T.; Weinhart, H.; Eckstein, F.; Schittich, I.; Gerhardt, P.
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:12 (1996), 3, S. 222-226, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199610200645
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Fuer eine differenzierte Diagnostik und entsprechend zielgerichtete Therapie bei Verletzungen bzw. Entzuendungen der Rotatorenmanschette sowie Laesionen im Bereich des Labrum-/Kapselkomplexes hat sich die Magnetresonanztomographie (MRT) in den letzten Jahren zum bildgebenden Verfahren der Wahl entwickelt. Um moegliche Fehlinterpretationen aufgrund der Vielzahl von Normvarianten, schichtbedingten Anschnittphaenomenen bzw. asymptomatischen degenerativen Veraenderungen zu minimieren, ist eine genaue Kenntnis der Schnittanatomie mit ihren Variationen von entscheidender Bedeutung. Gefrierschnitte von 2 frischen Leichenschultergelenken wurden in schraeg koronarer und axialer Ebene mit entsprechenden MRT-Abbildungen verglichen. Eine sichere anatomische Zuordnung zwischen beiden Abbildungsmodalitaeten konnte auch fuer dicht beieinander liegende Strukturen, wie dem transversalen intraartikulaeren Verlauf der langen Bizepssehne gegenueber dem Ligamentum coracohumerale sowie dem cranial aufliegenden M. supraspinatus getroffen werden. Auch die Abgrenzung des Labrum glenoidale in entsprechender Schnittfuehrung war mit der verwendeten MRT-Technik exakt moeglich. Verf.-Referat