Wer laeuft braucht Kraft. Auch der Ausdauersportler sollte seinen Bewegungsapparat in bezug auf Stabilisation und Kraeftigung auf die spezifische Sportart vorbereiten. Muskulaere Dysbalancen und folgende Verletzungsgefahren werden somit verringert bzw. vermieden.
Autor: | Bertels, Eva; Hartmann, Kitty; Peil, Johannes M. |
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Erschienen in: | Condition |
Veröffentlicht: | 1993, 1/2, S. 53-55 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0946-3003, 0340-2991, 0940-192X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199604107129 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Um muskulaere Dysbalancen auszugleichen und Verletzungen zu vermeiden, sollten Ausdauersportler ihren Bewegungsapparat in bezug auf Stabilisation und Kraeftigung auf die spezifische Sportart vorbereiten. Die allgemeinen Wirkungen des Krafttrainings werden aufgelistet und auf Vorteile des dynamisch-konzentrischen und dynamisch-exzentrischen Krafttrainings wird eingegangen. Hierzu werden Uebungen zur Kraeftigung der Oberschenkelaussenseite, der Oberschenkelrueckseite und der Gesaessmuskulatur angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Kraftzunahme in den ersten zwei bis drei Wochen auf ein verbessertes Zusammenspiel der Muskeln und spaeter auf eine Vergroesserung des effektiven Muskelquerschnitts zurueckzufuehren ist. Dabei wirkt die Testosteronkonzentration fuer die Trainierbarkeit des Muskels leistungslimitierend. Schumacher