Theoretische und empirische Analysen zur Neugestaltung der Geraetturnausbildung im Schulsport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schadowski, Rolando
Veröffentlicht:Rostock: 1994, 1994. 98, 12 S., Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199603106736
Quelle:BISp

Abstract

Ziel der Arbeit war es, die Gestaltung von Sportunterricht und von Geraetturnunterricht (GTU/TU) zu untersuchen, um theoriegeleitete Schlussfolgerungen zur kuenftigen Gestaltung von Sportunterricht und insbesondere von Geraetturnunterricht ziehen zu koennen und um diese in empirischen Untersuchungen einer Wirkungsanalyse zu unterziehen. Die theoretischen Analysen von Sportunterricht gingen vom Modell des didaktischen Dreiecks aus. Es beinhaltet den Schueler, den Lehrer und die "abstrakte Sache Unterricht" als wesentliche Determinanten zur Gestaltung und Beschreibung von Sportunterricht. Die Ergebnisse der durchgefuehrten Fallanalysen gestatten die Aussage, dass der GTU und der Tu individuell sehr unterschiedlich erlebt und bewertet werden. Das offene Unterrichtskonzept inspirierte die Jungen staerker als die Maedchen, wobei eine zunehmende Aktivierung zum Zyklusende nicht nachweisbar war. Die Aktivitaetsanalysen auf der Basis der Herzfrequenzmessungen verdeutlichen, dass Turnunterricht (GTU und TU) (nur) niedrige bis mittlere physische Belastungen zu realisieren in der Lage ist. Den Gruppenmeinungen widersprechende (Fall-) Schuelerinteressen zum Turnen im Sportunterricht verdeutlichen, dass der TU trotz Nachweis von Beeinflussungspotenzen nicht alle Schueler ausschliesslich und sofort (d.h. nach einem Turnzyklus) zu einer positven Interessenveraenderung fuehren kann. aus der Zusammenfassung