Biomechanische Betrachtung zur Entstehung und Praevention von Tennisarmbeschwerden

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hennig, Ewald M.
Erschienen in:Tennis im höheren Lebensalter aus interdisziplinärer Sicht : 5. Symposium des Sportwissenschaftlichen Beirats des DTB vom 15. - 17.11.1994 in Frankfurt/Main
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1996, 1996. S. 158-166, Lit., Lit.
Herausgeber:Deutscher Tennis Bund / Sportwissenschaftlicher Beirat
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880202699
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199602105664
Quelle:BISp

Abstract

Die Haeufigkeit von Tennisarmbeschwerden nimmt ab dem 30. Lebensjahr mit wachsendem Alter dramatisch zu. Eine UEberbeanspruchung der Finger- und Handgelenkstreckmuskulatur bei Rueckhandschlaegen wird in der Literatur am haeufigsten als Ursache von Tennisarmbeschwerden erwaehnt. Sowohl Stoss- als auch die Vibrationsbelastungen des Arms durch den Tennisschlaeger werden als moegliche Ausloesefaktoren diskutiert. Mangelnde Kontrolle des Tennisschlaegers mit haeufigen Ballkontakten im Randbereich der Besaitung erhoeht die Armbelastung. Die Wahl eines verbiegungssteifen Schlaegers, eine reduzierte Bespannungshaerte der Saiten und geringe Haltekraefte am Schlaegergriff sind Massnahmen zur Verringerung von Armbelastungen. Dehn- und Aufwaermuebungen vor dem Spiel und die Vermeidung von ploetzlichen Leistungssteigerungen dienen ebenfalls der Vermeidung von Tennisarmbeschwerden. Verf.-Referat