Zur Objektivierung von Trainingsbelastungen in der Leichtathletik unter dem Gesichtspunkt der Individualisierung des Trainingsprozesses
Autor: | Dickow, Peter |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 23 (1985), 3, S. 112-120 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199601104721 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Genauigkeit, Intensitaet und Zuverlaessigkeit der Bewegungssteuerung haengen vom Einstellungsniveau und von Besonderheiten psychischer Prozesse ab (u.a. psychomotorische Reaktionen; optische, akustische Wahrnehmungen; Empfindungen). Die psychischen Prozesse bilden die Grundlage der Entwicklung der sportlichen Technik und sind entscheidend an der Regulation sportlicher Bewegungsablaeufe beteiligt. Zur Objektivierung des individuellen Trainingszustands wurden die in den leichtathletischen Schnellkraftdisziplinen die sportliche Taetigkeit bestimmenden Parameter der motorischen Einfachreaktion und das Zeit-Rhythmus-Gefuehl herangezogen. Die Ergebnisse weisen auf eine gute Uebereinstimmung zwischen der Guete beider Parameter und dem Trainingszustand sowie den unterschiedlichen Trainingsbelastungen hin. Als Folgerung ergibt sich, dass neue Trainingsreize individuell dann zu setzen sind, wenn ein optimaler Zustand des Zeit-Rhythmus-Gefuehls besteht. Verf.-Referat