Zur Wirksamkeit der Diagnostik von Stoffwechselsystemen fuer die Trainingssteuerung am Beispiel des 400-m-Laufes in der Leichtathletik
Autor: | Sonntag, Olaf; Debers, Michael |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 21 (1983), 8/9, S. 43-63 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199512104536 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Der aerobe und glykolytische Energiestoffwechsel spielen im leichtathletischen 400-m-Sprint eine grosse Rolle. Eine gute aerobe Leistungsfaehigkeit gestattet es, das spezielle Training in hohen Intensitaeten zu absolvieren, waehrend die glykolytische Mobilisation leistungsbestimmend wirkt. Um trainingsmethodische Empfehlungen zu ermoeglichen, die ueber Hinweise zum gegenwaertigen Trainingszustand hinausgehen, wurde ein untersuchungsmethodisches Vorgehen erprobt, bei dessen Anwendung Schluesse auf die mittelfristige Trainingssteuerung von 400-m-Laeufern gezogen werden koennen. Grundlage zur Auswertung und Beurteilung der vorgenommenden Laufbanduntersuchungen bildete die Laktat-Leistungs-Beziehung. Der 4x5-min-Stufentest und ein Standardtest zur Erhebung maximaler Funktionsamplituden wurden zur Ermittlung der aeroben Leistungsfaehigkeit herangezogen; die glykolytische Mobilisationsfaehigkeit wurde ueber 4x60-s-Stufentests aufgeklaert. Versuchspersonen waren Sportler des Kaderkreises 2 im Langsprint. Die Untersuchungsmethode ist auf andere Disziplinen bzw. Sportarten uebertragbar. Verf.-Referat