Ergebnisse von Beobachtungen im Klassischen und Freien Ringkampf bei den Olympischen Sommerspielen 1980

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Vorwerk, Ekkehard
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:19 (1981), 4/5, S. 117-142, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199512104287
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Anhand der Ergebnisse in der Laenderwertung bei den Olympischen Spielen 1980 wird die internationale Leistungsentwicklung und die Ueberlegenheit der sozialistischen Laender im Klassischen und Freien Ringkampf dokumentiert. Die fuehrende Position in der Weltspitze hat die UdSSR in beiden Disziplinen inne. Die Entwicklung in der Weltspitze wird von der Zunahme der Leistungsdichte im Medaillen- und Punktbereich gekennzeichnet. Der Leistungsstand der DDR wird im Klassischen und Freien Ringkampf von einer unterschiedlichen Entwicklung im Zeitraum 1977/80 begruendet, deren Ursachen hauptsaechlich in der strategischen Wirksamkeit der Ausbildungskonzeptionen liegen. Zwischen dem Klassischen und dem Freien Ringkampf bestehen in bezug auf die Analyse des Leistungsalters der Olympiateilnehmer deutliche Unterschiede, die auf das Leistungsniveau bestimmenden Einfluss ausueben. Aus dem Entwicklungsstand und aus den Tendenzen der Entwicklung leistungsbestimmender Faktoren lassen sich zwei Grundstrategien fuer die Weltspitzenleistung ableiten. Auf die Entwicklung der Leistungsstruktur hatten die Persoenlichkeitsmerkmale, die komplexe Kampfesfuehrung und das strategische Grundverhalten, der Bereich Technik/Taktik sowie die Kraft- und die Ausdauerfaehigkeiten in ihrer jeweiligen Auspraegung entsprechende Auswirkungen. Verf.-Referat