Abstract des Autors

In seiner Einfuehrung zu den "Grundrissen" schrieb Marx, dass es eine dialektische Beziehung (eine Einheit) zwischen den produktiven und konsumtiven Momenten in der menschlichen Arbeit gaebe. Das bedeutet, dass menschliche Arbeit zur selben Zeit Produktion als auch Konsumtion bedeutet. Jeder Typ der Aktivitaet reproduziert den anderen. Wenn diese Annahme richtig ist, kann es interessant und informativ sein, festzustellen, ob sich die Athleten bewusst sind und bedenken, dass sie ihren Koerper durch die Teilnahme am Sport konsumieren (und zwar sowohl in der Vorbereitung als auch in der aktuellen Produktion der teilnahme). Es gibt eine beachtliche Literatur ueber die gesundheitlichen Vorteile koerperlicher Aktivitaeten (Uebungen). Es ist allgemein auch bekannt, dass jene die Sport trainieren und sportliche Leistungen produzieren, dazu tendieren, jenes Mass von Uebungen zu ueberschreiten, die als gesundheitsfoerderlich angesehen werden. Der Grund fuer diese Untersuchung war, festzustellen, wieweit weibliche Hochleistungssportler, wenn sie trainieren und Leistungen erbringen bedenken, ob sie ihren Koerper konsumieren oder ihre Koerper ueberfordern. Weibliche Athleten von zwei kanadischen Universitaeten und zwei nationalen Volleyball-Mannschaften fuellten Frageboegen aus, so dass ermittelt werden konnte, ob sie ihr Leistungsverhalten als konsumtiv einstufen. Die Fragen bezogen sich auf quantitative und qualitative Aspekte ihrer koerperlichen Leistung. Verf.-Referat