Echokardiographische Herzvolumenbestimmung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Beckers, A.; Rost, R.
Herausgeber:Tittel, Kurt; Arndt, Karl-Hans; Hollmann, Wildor
Erschienen in:Sportmedizin: gestern - heute - morgen : Bericht vom Jubiläumssymposium des Deutschen Sportärztebundes, Oberhof vom 25. bis 27. Sept. 1992
Veröffentlicht:Leipzig: Barth (Verlag), 1993, 1993. S. 119-122, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3335003462
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199510103086
Quelle:BISp

Abstract

Mittels Echokardiographie kann das Herz ohne Strahlenbelastung dargestellt werden. Diesem Vorteil steht vor allem der Nachteil gegenueber, dass das Gesamtherz nur eingeschraenkt dargestellt werden kann. Angesichts der in den letzten Jahren verbesserten echokardiographischen Technik haben Verf. versucht, auf der Basis BUCHENHEIMERS Bestimmungsmethode Beziehungen zwischen dem echokradiographisch und dem roentgenologisch bestimmten Herzvolumen herzustellen. Die Methodik wird beschrieben. Ergebnisse: Im Vergleich der echokradiographisch und roentgenologisch gewonnenen Primaerdaten "Laenge", "Breite" und "Tiefe" ergab sich im Mittel echokardiographisch eine hochsignifikant zu kurze Darstellung gegenueber dem roentgenologischen Laengenwert. Um die Volumenbestimmung vergleichbar zu machen, ist daher eine Korrektur erforderlich. Drei Moeglichkeiten werden hier vorgestellt. Insgesamt laesst sich sagen, dass eine zweidimensionale Ermittlung des Herzvolumens aus dem apikalen Vierkammerblick und dem parasagittalen Laengsschnitt im Vergleich zu den bisher verwendeten Echoverfahren eine deutlich bessere Korrelation zum roentgenologischen Verfahren erzielt. Schumacher