Sportmedizinische Betreuung und Sportmedizinischer Dienst in der DDR

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kabisch, D.
Herausgeber:Tittel, Kurt; Arndt, Karl-Hans; Hollmann, Wildor
Erschienen in:Sportmedizin: gestern - heute - morgen : Bericht vom Jubiläumssymposium des Deutschen Sportärztebundes, Oberhof vom 25. bis 27. Sept. 1992
Veröffentlicht:Leipzig: Barth (Verlag), 1993, 1993. S. 58-64, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3335003462
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199510103067
Quelle:BISp

Abstract

Verf. zeigt auf, dass mit der Gruendung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik nach dem 2. Weltkrieg eine Auseinanderentwicklung der Sportmedizin initiiert wurde. Er geht hier auf die Entwicklung des ambulanten Gesundheitssystems in der DDR nach 1949 naeher ein, wobei besonders die Gesundheitseinrichtung "Sportmedizinischer Dienst" beruecksichtigt wird. Mit ihm liess sich laut Verf. die Erfahrung machen, dass 1. der Bedarf an spezieller sportmedizinischer Beratung gross ist, 2. die umfassende sportmedizinische Betreuung ohne speziell ausgebildete Aerzte weniger effizient durchgefuehrt werden kann, 3. die sportmedizinische Beratung und Betreuung als praeventive Aufgabe zeit- und personalaufwendig ist, und dass 4. es sich bewaehrt hat, leistungsfaehigen sportmedizinischen Kapazitaeten, frei von Lehr- und Forschungsverpflichtungen, die Moeglichkeit zu bieten, sich aktuellen Anforderungen des Sports in seiner Breite zu widmen. Schumacher