How to design the shape of a high-jump runup

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Wie man die Form des Hochsprunganlaufs gestaltet
Autor:Dapena, Jesús
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:1995, 131, S. 4179-4181
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199506101722
Quelle:BISp

Abstract

Wenn der Flopspringer von Sprung zu Sprung einen differierenden Anlauf absolviert, muss er in Kauf nehmen, dass auch sein Absprungpunkt staendig variiert. Aufgrund dieser Unregelmaessigkeit wird er den Gipfelpunkt seines Sprungs nicht immer direkt ueber der Latte erreichen. Die Schulung eines konstanten Anlaufbogens sollte daher einen Schwerpunkt der Technikausbildung des Flopspringers darstellen. Der Anlaufbogen zum Flop wird bestimmt durch 1. die finale Richtung des Anlaufs und 2. den Kurvenradius. Die finale Anlaufrichtung ist definiert als der Winkel zwischen der Latte und der Bewegungsrichtung des KSP waehrend der letzen Flugphase des Anlaufs unmittelbar vor Aufsetzen des Absprungfusses auf dem Boden. Dieser Winkel liegt bei den meisten Springern zwischen 35 und 45 Grad. Wenn keine genaueren Daten vorliegen, sollte der Springer also von einem 40-Grad-Winkel ausgehen. Der optimale Radius der Anlaufkurve haengt von der Geschwindigkeit des Springers ab. Als Grobwert gilt, dass der Kurvenradius einer Springerin mit einer Bestleistung ueber 1,80 m zwischen 7 und 10 m und der eines Springers ueber 2,20 m zwischen 10 und 15 m betragen sollte. Grundsaetzlich sollte der Radius fuer Springer mit geringeren Sprunghoehen (deren Anlaufgeschwindigkeit auch geringer ist) kleiner sein. Schiffer
Technikausbildung des Flopspringers darstellen. Der Anlaufbogen zum Flop wird bestimmt durch 1. die finale Richtung des Anlaufs und 2. den Kurvenradius. Die finale Anlaufrichtung ist definiert als der Winkel zwischen der Latte und der Bewegungsrichtung des KSP waehrend der letzen Flugphase des Anlaufs unmittelbar vor Aufsetzen des Absprungfusses auf dem Boden. Dieser Winkel liegt bei den meisten Springern zwischen 35 und 45 Grad. Wenn keine genaueren Daten vorliegen, sollte der Springer also von einem 40-Grad-Winkel ausgehen. Der optimale Radius der Anlaufkurve haengt von der Geschwindigkeit des Springers ab. Als Grobwert gilt, dass der Kurvenradius einer Springerin mit einer Bestleistung ueber 1,80 m zwischen 7 und 10 m und der eines Springers ueber 2,20 m zwischen 10 und 15 m betragen sollte. Grundsaetzlich sollte der Radius fuer Springer mit geringeren Sprunghoehen (deren Anlaufgeschwindigkeit auch geringer ist) kleiner sein. Schiffer