London schoolboys and professional football, 1899-1915

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Londoner Schulkinder und Profi-Fussball, 1899-1915
Autor:Kerrigan, Colm
Erschienen in:The international journal of the history of sport
Veröffentlicht:11 (1994), 2, S. 287-297, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0952-3367, 1743-9035
DOI:10.1080/09523369408713863
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199505076512
Quelle:BISp

Abstract

Die "London Schools Football Association" (LSFA) wurde 1892 mit dem Ziel gegruendet, die in der Praxis der zahlreich entstandenen Ligen herrschenden Reglements zu vereinheitlichen. Bei einer ersten Zusammenkunft von Vertretern fuenf Londoner Schulen konnte Einvernehmen ueber die Spielfeldgroesse, die Punktzaehlung und die Startbedingungen fuer die Spieler gefunden werden. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Spieler der Profivereine Londons zumeist aus Schottland oder Englands Norden eingekauft worden. In den Folgejahren wurden unzaehlige Turniere, Freundschaftsspiele und Grossveranstaltungen ins Leben gerufen, die das Interesse und das Niveau der jungen Spieler deutlich steigen liessen. Auf nationaler Ebene begann ein hartes Ringen um die Vormachtstellung, das von der britischen Presse aufmerksam dokumentiert wurde. Die Idee der Ueberlegenheit von schottischen und nordenglischen Spielern konnte sich lange in den Proficlubs halten, obwohl offensichtlich ein grosses Reservoir an talentierten und ausgebildeten Nachwuchsspielern in der eigenen Stadt herangewachsen war. Seit der Saison 1914/15 machten zumindest zwei bedeutende Clubs positive Erfahrungen mit heimischen Spielern. Ein Verdienst, der letzten Endes den Lehrern, die seit der Erziehungsreform von 1870 erste Schulbegegnungen initiiert hatten, zukommt. Schmidt