Emotionen im Sport. Angst hat viele Ursachen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Zuber, Steffi
Erschienen in:Magglingen
Veröffentlicht:52 (1995), 3, S. 8-9, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0254-1246
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199504101017
Quelle:BISp

Abstract

Nicht nur in den bekannten Risikosportarten, sondern auch im normalen Sportunterricht kann in vielen Situationen Angst auftreten. Nach einer Begriffsbestimmung erlaeutert Verf. vier Formen von Angst, die im Sport haeufig vorkommen: 1. Angst vor Misserfolg; 2. Angst vor Blamage; 3. Angst vor Unbekanntem; 4. Angst vor Schmerz und koerperlicher Verletzung. Sie beschreibt, an welchen Kennzeichen Angst erkannt werden kann: 1. physiologische Kennzeichen; 2. kognitive Kennzeichen; 3. motorische Kennzeichen. Neben der hauptsaechlich schuetzenden Funktion der Angst dient sie auch dazu, alle psychischen und physischen Moeglichkeiten zu mobilisieren, hat also auch positive Aspekte. Als negative Emotion fuehrt sie allerdings dazu, dass auf Dauer positive Erlebnisqualitaeten von Bewegung verloren gehen koennen. Daher muessen Kinder lernen, eigenstaendig mit ihrer Angst umzugehen. Verf. beschreibt die dazu notwendigen Voraussetzungen. Wuttke