Abstract des Autors

Es wurde die koerperliche Beanspruchung von Kaderathleten mit einer begleitenden sportmedizinischen Untersuchung erfasst. Die Trainingsbelastungen fuehrten zu signifikanten Veraenderungen im Stoffwechselgeschehen. Die hoechsten Auslenkungen ergaben sich nach den ersten beiden Belastungzyklen beim Parameter Harnstoff. Eine Kumulation der Ermuedung konnte durch die Anwendung der Zyklusmethode weitgehend vermieden werden. Kompensationstage fuehrten unmittelbar zu einer Erniedrigung der Harnstoffkonzentration. Die Belastungsstruktur des Lehrganges spiegelt sich eindeutig in der Harnstoffdynamik wider. Dadurch konnte die Belastungsvertraeglichkeit und Wiederherstellungsfaehigkeit der Sportler sowie die Reizwirksamkeit des Trainings sicher beurteilt werden. Unspezifische Belastungen (Wechsel der Trainingsformen, Kopplungstraining) wurden durch eine erhoehte Ck-Aktivitaet angezeigt. Spezifische Radbelastungen im GA 1-Bereich fuehrten zu keiner erhoehten Ck-Aktivitaet. Die Dauer und Aufeinanderfolge der gewaehlten Belastungszyklen setzten hinreichende Trainingsreize und fuehrten zu keiner Ueberbeanspruchung. Mit einem "Vier-Strecken-Radfeldtest" wurde die Belastungsintensitaet nach der Herzschlagfrequenz festgelegt. Mit einem Wiederholungstest wurde die Trainingswirkrichtung beurteilt. Das Training hat danach zu einer signifikanten Erhoehung der Grundlagenausdauerfaehigkeit gefuehrt. Verf.-Referat