Frauen im Leistungssport: ein Weg zur Emanzipation?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Klein, Michael
Erschienen in:Sport und Geschlecht
Veröffentlicht:Reinbek: Rowohlt Berlin-Verl. (Verlag), 1983, S. 105-122
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199503100591
Quelle:BISp

Abstract

Verf. bekundet Zweifel an der im Titel formulierten "Emanzipationsthese" und stellt einige Belege fuer diese Zweifel zusammen. Zunaechst einmal wird in Frage gestellt, ob der derzeitige Leistungssport ueberhaupt fuer irgend jemand ein Ort sein kann, sich zu emanzipieren. Verf. glaubt weit eher, dass fuer Maenner wie fuer Frauen im Leistungssport das genaue Gegenteil von dem geschieht, was selbst in dem eingeschraenkten Emanzipationsverstaendnis HEINEMANNs zu fordern waere: "hoehere Verfuegbarkeit in unseren Handlungen" oder "selbstaendiger werden", dass aber darueber hinaus fuer Frauen noch eine Vielzahl von Aspekten hinzutritt, die diese Problematik verschaerft zur Geltung bringt. Verf.-Referat (abgeaendert)