Family traditions in professional baseball: an economic interpretation

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Familientraditionen im Profi-Baseball: eine wirtschaftliche Interpretation
Autor:Laband, David N.; Lentz, Bernard F.
Herausgeber:Goff, Brian L.; Tollison, Robert D.
Erschienen in:Sportometrics
Veröffentlicht:College Station (Tex.): Texas A & M University Press (Verlag), 1990, 1990. S. 264-275, Tab., Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:0890964254
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199503075795
Quelle:BISp

Abstract

1981 waren mindestens 18 Spieler der hoechsten Baseball-Liga der Vereinigten Staaten Soehne von frueheren Spitzenspielern. Eine nur schwer nachvollziehbare Zahl von Vaetern heutiger Spitzenspieler war auf niedrigerem Niveau aktiv. Schaetzungen beziffern die Spieleranzahl auf etwa 70 %, deren Vaeter selbst Baseballspieler gewesen sind. Mit Hilfe einer wirtschaftlichen Theorie kann dieses Phaenomen der beruflichen Nachfolge unter professionellen Baseballspielern erlaeutert werden. Dabei wird angenommen, dass die Soehne ein ueberdurchschnittliches Mass an wertvollem "menschlichen Kapital" von ihren Vaetern empfangen, welches sie veranlasst, aus freiwilligen Stuecken den Beruf des Baseballspielers zu waehlen. Nach einem mathematischen Modell nach BECKER wird die Bedeutung des motivationalen Gesichtspunktes, ausgeloest durch die sportlichen Erfolge des Vaters, berechnet. Der Erfolg der sportlichen Karriere weist dabei bei Spielern der zweiten Generation keine signifikanten Unterschiede im Vergleich mit jenen der ersten Generation auf, wobei vorausgesetzt wird, dass sie einen Profivertrag erhalten haben. Prozentual haben mehr Spieler der zweiten Generation in die grossen Clubs Eingang gefunden, und fast 60 % der Spieler besetzen im Spiel genau die Position, auf der auch ihre Vaeter gespielt hatten. Schmidt