Aussagekraft der Laktatleistungskurve in Kombination mit anaeroben Tests zur Bestimmung der Stoffwechselkapazitaet
Autor: | Mader, Alois |
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Herausgeber: | Clasing, Dirk; Weicker, Helmut; Böning, Dieter |
Erschienen in: | Stellenwert der Laktatbestimmung in der Leistungsdiagnostik |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Fischer (Verlag), 1994, 1994. S. 133-152, Abb., Tab., Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3437114441 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199501075054 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die Einfuehrung mathematischer Modelle zur Interpretation leistungsphysiologischer Untersuchungen soll mehr Transparenz und Objektivitaet in die Beurteilung bringen. Die Laktatleistungskurve oder die resultierende maximale Nachbelastungslaktatkonzentration repraesentieren in einem Test nur einen Teilaspekt des Musters eines komplexen dynamischen Prozesses des muskulaeren Energiemetabolismus. Anhand von Ergebnissen der Nachsimulation wird gezeigt, dass die scheinbar plausible und unmittelbare Interpretation der erhobenen Messwerte leistungsphysiologischer Tests keine korrekten Aussagen ueber die metabolischen Komponenten des sportlichen Leistungsvermoegens ermoeglicht. Somit waere es verwunderlich, wenn eine direkte optimale Trainingssteuerung ueber das Verfahren der Schwellenbestimmung moeglich waere. Verf.-Referat