Anwendungsmoeglichkeiten von Literaturdatenbanken in Sportwissenschaft und Sportpraxis am Beispiel von SPOLIT und SPOWIS
Autor: | Borkenhagen, Frederik; Czwalina, Clemens; Regner, Roland; Sandner, Hartmut |
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Erschienen in: | Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge |
Veröffentlicht: | 33 (1992), 1, S. 85-98, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0941-5270 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199501074998 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Ueberblick ueber alle Veroeffentlichungen zu sportwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkten ist wegen der Fuelle des Datenmaterials nicht mehr ohne weiteres moeglich. In dieser Situation bieten sich sportbezogene Literaturdatenbanken als Ersatz der herkoemmlichen Quellenrecherche an. Sportwissenschaftlern stehen mit den Literaturdatenbanken SPOLIT (des Bundesinstituts fuer Sportwissenschaft), SPOWIS (des Instituts fuer Angewandte Trainingswissenschaft e.V.) und SPORT (des SIRC in Kanada) drei primaer sportbezogene Datenbanken zur Recherche zur Verfuegung. Alle drei Datenbanken sind u.a. auf einer CD-ROM verfuegbar. Die kanadische Datenbank SPORT ist mit ueber 250.000 Dokumenten zwar die umfangreichste, erschliesst aber ueberwiegend den anglo-amerikanischen Veroeffentlichungsraum. SPOWIS umfasst mehr als 100.000 Publikationen aus der ehemaligen DDR und den Laendern Osteuropas. SPOLIT deckt bevorzugt den bundesdeutschen bzw. westeuropaeischen Veroffentlichungsraum ab und versieht ihre ca. 70.000 Dokumente im Gegensatz zu den beiden anderen Datenbanken mit Inhaltsangaben. Verf. stellen Vor- und Nachteile der CD-ROM-Versionen der Datenbanken SPOLIT und SPOWIS einander gegenueber und verdeutlichen den vielfaeltigen Einsatz beider Datenbanken an sportwissenschaftlichen Hochschuleinrichtungen und in Arbeitsfeldern der Sportpraxis. Waehrend anhand von SPOLIT insb. der Aufbau einer Datenbank gezeigt wird, werden anhand von SPOWIS vor allem die Moeglichkeiten einer aktiven Informationsvermittlung dargestellt. Schiffer