Abstract

Verf. stellt provozierend die Frage auf, ob (zumindest einige) Sportspiel-Fachverbaende in naher Zukunft tatsaechlich auf die Suche nach Aktiven gehen muessen, um wenigstens ihren quantitativen Bestand an Mitgliedeern bzw. Spielerinnen und Spielern zu halten. Ausgangspunkt seiner Ueberlegungen sind die vom Deutschen Sportbund (DSB) herausgegebenen Mitgliederstatistiken ausgewaehlter Spitzenverbaende aus den letzten zehn Jahren, nach denen sich rein zahlenmaessig ziemlich eindeutig "Gewinner" und "Verlierer" festmachen lassen. Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine vergleichende Analyse einiger bundesweit angelegten fachverbandlichen Initiativen als Innovationen im sportartspezifischen Wettkampfsport. Dabei greift Verf. auf Beispiele aus dem Tennis, dem Tischtennis sowie aus dem Volleyball und Handball zurueck. Winter