Zur Funktion und Belastung der unteren Extremitäten bei volleyballspezifischen Sprüngen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Quade, Karl
Veröffentlicht:Erlensee: SFT-Verl. (Verlag), 1993, 178 S., Lit.
Ausgabe:1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Köln, Dt. Sporthochsch., Diss., 1992
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:3925083189
Schriftenreihe:Sportwissenschaften und Trainingspraxis, Band 8
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199501073380
Quelle:BISp

Abstract

In den Sportspielen nehmen Spruenge eine zentrale Rolle ein. Im Volleyball variiert die Anzahl der Spruenge der einzelnen Spieler zwischen 50 und 150 pro Spiel. Sie teilen sich im Verhaeltnis 50:50 in Blockaktionen und Angriffsschlaege. Vor allem aufgrund der guten Trainierbarkeit von Spruengen nehmen diese einen immer groesseren Raum ein: die Effektivitaet der Sprungaktionen steigt. Ihr Ziel ist es, eine moeglichst grosse Handlungshoehe zu erreichen. Verf. geht auf die belastungsspezifische Problematik von Spruengen ein, beschreibt die Funktion der unteren Extremitaeten und analysiert mit Hilfe der geometrischen Modellierung einzelner Muskeln die spezielle Bewegung des Muskels. Zu den komplexen biomechanischen Untersuchungsmethoden zaehlen die Konometrie, Dynamometrie, Elektromyographie und die Anthropometrie. Zu den untersuchten Bewegungsformen gehoeren der Block und der Stemmschritt sowie die Trainingsform "Jump and Reach" und der Tiefsprung als Krafttrainingsform. Konsequenzen fuer die Trainingspraxis werden aufgefuehrt. Diese beziehen sich auf verschiedene Leistungsbereiche, auf die unterschiedlichen Belastungen der verschiedenen Spruenge auf Sprung- und Kniegelenk sowie deren unterschiedliche zeitlich-dynamische Auspraegung. Fuer das Krafttraining ergibt sich eine moeglichst fruehe und haeufige komplexe, d.h. wettkampfnahe Trainingsform. Krachten