Ozonbelastung und Tennissport
Autor: | Weber, K.; Keul, Joseph |
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Erschienen in: | Tennissport |
Veröffentlicht: | 5 (1994), 2, S. 4-6, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-9681 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199411073918 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
In den Medien wird wegen der hohen Ozonkonzentrationen vor allem an heissen Sommertagen vor starker koerperlicher Taetigkeit im freien gewarnt. Verf. klaeren hier, was Ozon fuer den Sportler bedeutet und ob Tennisspieler, die haeufig waehrend des Verlaufs eines Punktspiels bis zu fuenf Stunden einer erhoehten Ozonkonzentration ausgesetzt sind, ihre Gesundheit gefaehrden. Zunaechst wird der Begriff erlaeutert und auf die Grenzwerte fuer den Ozongehalt naeher eingegangen. Das Problem der einheitlichen Grenzwertdefinition liegt laut Verf. darin, dass neben der Ozonkonzentration die Art der koerperlichen Belastung, die Dauer der Einwirkung und vor allem die individuelle Empfindlichkeit hinzukommen. Daher sollten vor allem Personen mit einem ueberempfindlichen Bronchialsystem oder mit Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems die Ozonproblematik ernst nehmen. Eine Grenzwertfestlegung speziell fuer den Tennisspieler erscheint Verf. wenig sinnvoll. Tips fuer die Trainingsgestaltung im Tennis waehrend hoher Ozonbelastungen werden aufgelistet. Verf.-Referat