New approaches to sprint training

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Neue Methoden des Sprinttrainings
Autor:Lavirenko, A.; Breizer, V.
Herausgeber:Jess, Jarver
Erschienen in:Sprints and relays
Veröffentlicht:1990, 1990. S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199411073901
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. empfiehlt, die bei Zugwiderstandslaeufen eingesetzten Gewichte auf 5 bis 8 % des Koerpergewichts des Sprinters zu begrenzen. Bei diesem Gewicht entspricht die Struktur des Laufs mit Schleppgewicht der des Laufs ohne Zusatzbelastung. Bei Sprints, bei denen der Lauefer seinerseits geschleppt wird, sollte die Zugkraft 2 bis 3 kg betragen, und die Schleppgeschwindigkeit sollte 0,5 bis 1,0 m/sec schneller sein als die Eigengeschwindigkeit des Laeufers. Schleppkraefte ueber 3 kg stoeren die Koordination des Laeufers. Als wirkungsvoll haben sich auch Laeufe erwiesen, bei denen der Lauefer anfaenglich gegen einen Zugwiderstand laeuft und dieser dann geloest wird. Dies schlaegt sich im unmittelbar danach absolvierten Sprint unter normalen Bedingungen in einer gesteigerten Schrittfrequenz sowie in einer kuerzeren Stuetz- und Flugphase nieder. Letztendlich resultieren diese Faktoren in einer besseren Laufzeit. Verf. gibt Hinweise zur Belastungsgestaltung bei Einsatz der beschriebenen Trainingsmethoden in der allgemeinen und der speziellen Vorbereitungsperiode. Zusaetzlich wird der Einsatz eines Fallschirms zur Erzeugung eines Laufwiderstands beschrieben. Als empfehlenswert hat sich hier die Kombination von drei Laeufen mit Fallschirm gefolgt von einem Lauf unter Normalbedingungen erwiesen. (Schiffer)