Diagnose und das Training koordinativer Faehigkeiten unter handlungsorientierter Sicht - Dargestellt an ausgewaehlten Ergebnissen eines Trainingsexperiments in der Sportart Volleyball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hartmann, Christian
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:33 (1992), 1, S. 9-13
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199408073741
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellt am Beispiel des Volleyballspiels die Steuerung und Regelung von Spielhandlungen aus sportpsychologischer Sicht dar. Charakteristisch fuer die sportliche Spieltaetigkeit sieht Verf. die taktische Determiniertheit. Die Spieltaetigkeit vollzieht sich als ein kooperatives Zusammenwirken von Mitspielern und in der Auseinandersetzung mit dem Spielgeraet und den Gegnern. Die staendige Wahrnehmung und Antizipation der Spielsituation, die darauf aufbauende situationsadaequate Entscheidung fuer ein Handlungsprogramm und dessen richtige motorische Umsetzung kennzeichnen eine erfolgreiche Sportspieltaetigkeit. Die Regulation sportlicher Handlungen vollzieht sich ueber Orientierungs-, Antriebs-, Ausfuehrungs- und Kontrollprozesse, die relativ abgrenzbare Funktionseinheiten der Handlungsregulation darstellen. Darauf wird naeher eingegangen. Ebenso wird das Phaenomen der Antizipation naeher erlaeutert. Trainings- und testmethodische Ableitungen fuer die weitere Steigerung technisch-koordinativer Leistungsfaehigkeit werden aufgezeigt. Schumacher