Sport und Bewaeltigung psychischer Belastungen im Alter

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Leye, Monika
Herausgeber:Baumann, Hartmut; Leye, Monika
Erschienen in:Aelter werden - Kompetent bleiben. Eine Herausforderung fuer den Sport!? Workshop am 5./6. Juli 1991 in Erlangen. Wissenschaftliche Beitraege - Erfahrungsberichte
Veröffentlicht:Erlangen-Nürnberg: 1992, 1992. S. 42-46, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3922135803
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199408071611
Quelle:BISp

Abstract

Ploetzlich auftretende, aber auch vorhersehbare Lebensveraenderungen wie Krankheit, koerperliche Gebrechen, Pensionierung, Rollenneuorientierung innerhalb der Partnerschaft, Altenheimuebersiedlung oder der Tod des Partners sind haeufig Ursache fuer Depressionen. Laut Verf. kann Bewegungsaktivitaeten in Phasen psychischer Belastung eine instrumentelle Funktion zukommen, da durch sie soziale Interaktion, Kommunikation, Aktiv-Sein und zeitliche Rhythmusfindung in Gang gesetzt werden koennen aber auch Koerpererleben, Bewegungsempfinden und physische Stabilitaet erzielt werden. Die theoretische Auseinandersetzung mit der Frage nach psychischer Wirkung koerperlicher Taetigkeit im Zusammenhang mit Bewaeltigung psychischer Belastungen fuehrt zu folgenden acht Dimensionen: 1. Animierung zum Aktiv-sein, 2. Koerperliches Wohlbefinden, 3. Rhythmisierung des Alltags, 4. Kontrollbewusstsein, 5. Moeglichkeit sozialer Resourcen, 6. Selbstwertgefuehl, 7. Beeinflussung des Realitaetsgefuehls, 8. Verbesserung der Selbsteinschaetzung. Auf diese Punkte wird naeher eingegangen. Schumacher