Zur Kontrolle konditioneller Leistungskomponenten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Neumaier, August; Rieder, Max
Erschienen in:Erfassen und Messen sportlicher Leistung
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1992, S. 22-64, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199408071577
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Absicht des Beitrags ist es nicht, eine (moeglichst vollstaendige) Zusammenstellung und Bewertung vorliegender Kontrollverfahren zu geben. Er will in erste Linie dazu anregen, die Moeglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Kontrollverfahren differenzierter und realistischer zu betrachten. So ist beispielsweise das Erfassen komplexer sportlicher Leistungen mittel sportmotorischer Tests (z.B. mit einem Cooper-Test) wegen der Kompensierbarkeit einzelner Leistungskomponenten fuer die effektive Leistungssteuerung auf hoeherem sportlichen Niveau kaum noch zu gebrauchen. Dort bildet in der Regel die Anwendung von sportmedizinischen und biomechanischen Verfahren die Grundlage fuer feindiagnostische Aussagen, wobei aber einerseits die Aussagekraft der Ergebnisse fuer die Ableitung konkreter Trainingsempfehlungen nicht immer unumstritten ist und andererseits jeweils Vor- und Nachteile von Labor- und Felduntersuchungen gegeneinander abzuwaegen sind. Neben allgemeinen, grundlegenden Aspekten wird der Einsatz von Kontrollverfahren schwerpunktmaessig in Verbindung mit Ausdauer und Kraftkomponenten behandelt. Abschliessend erfolgt eine ueberblicksartige Betrachtung der Kontrolle von Schnelligkeitskomponenten sowie von Komponenten der Flexibilitaet und Muskelfunktionspruefung. Verf.-Referat