Widerstand auf der ganzen Linie
Autor: | Leadbetter, David |
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Erschienen in: | Golfsport |
Veröffentlicht: | 1993, 7, S. 108-115 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0934-6368 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199408070260 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Fuer extrem weite Schlaege im Golf ist eine Koerperspannung bzw. -verwringung noetig. Der Schwung besteht aus einer Folge von gegeneinander wirkenden Kraeften, woraus sich die Schlaegerkopf-Geschwindigkeit aufbaut. Beim Golf wirkt die Drehung des Oberkoerpers gegen den einen Widerstand bildenden Unterkoerper (Verwringung) und produziert so eine Hebelwirkung. "Wenn der Endpunkt des Aufschwungs erreicht wird, entwickelt der Golfspieler (vergleichbar mit dem Tennis) zwei Bewegungsverlaeufe, die gleichzeitig in entgegengesetzte Richtung gehen. Wenn die Arme oben ankommen, beginnt der Koerper bereits seine entgegengesetzte Bewegung in Richtung Ziel. Dadurch bleibt der Schlaegerkopf im Schwung zurueck. Diese Verzoegerung wird in Geschwindigkeit umgesetzt, die dem Schlaegerkopf von Haenden und Armen vermittelt wird, waehrend der Schlaeger im Durchschwung durch die bei der Koerperdrehung freiwerdende Muskelkraft seine Verzoegerung wieder aufholt." Verf. stellt entsprechende Uebungen vor. Schiffer