Abstract

Am Forschungsinstitut der Eidgenoessischen Sportschule Magglingen wurden zwischen 1978-1984 1323 Spitzensportlerinnen und -sportler bezueglich statischer Abweichungen untersucht. Die vorliegenden Resultate zeigen statistisch signifikant gehaeuft auftretende Vergesellschaftungen von gewissen Sportarten(gruppen) mit bestimmten statischen Abweichungen. Neben dem Muster scheint die Dauer der Belastung eine wichtige Rolle fuer das gehaeufte Auftreten von bestimmten statischen Abweichungen in den einzelnen Sportarten(gruppen) zu spielen. Waehrend die Ausdauerlaufsportarten ein signifikant erhoehtes Risiko sowohl fuer den Senk- als auch den Spreizfuss aufweisen, kann dies beim Fussball und Tennis lediglich fuer die Insuffizienz des Quer- und beim Ski alpin fuer diejenige des Laengsgewoelbes aufgezeigt werden. Die Kenntnis der in der eigenen Sportart gehaeuft auftretenden statischen Abweichungen mag Prophylaxe und Frueherkennung beguenstigen. Verf.-Referat