Von der Leistungs- zur Spassorientierung? Anmerkungen zur jugendlichen Sportkultur

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Brettschneider, Wolf-Dietrich
Erschienen in:Zeitzeichen des Sports : Festschrift für Professor Dr. Rolf Andresen
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1993, S. 45-56, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:377803460X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199402070156
Quelle:BISp

Abstract

Zur Charakterisierung der Entwicklungstendenz der jugendlichen Sportkultur wird haeufig auf die gesteigerte Spassorientierung verwiesen. Verf. gesteht zwar zu, dass der Jugendsport, wie die gesamte Gesellschaft, Wandlungs- und Differenzierungsprozesse durchlaeuft. Die eingangs genannte These haelt er jedoch fuer undifferenziert und empirisch nicht abgesichert. Er setzt sich mit dem jugendlichen Sportkonzept auf der Grundlage empirischer Daten auseinander: 1. Eindruecke der jugendlichen Sportkultur; 2. Merkmale der gegenweaertigen jugendlichen Sportkultur; 3. Sportverstaendnis. Er stellt fest, dass ein einheitliches jugendliches Sportverstaendnis nicht existiert. Allen gemeinsam ist jedoch eine grundsaetzliche Orientierung an Spass und Leistung. Die behauptete Polarisierung von Spass und Leistung gibt es nicht. Wuttke