Aspekte sportmedizinischer Betreuungsarbeit an Olympiastuetzpunkten unter besonderer Beruecksichtigung des Komplexes Trainingssteuerung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Coen, Bernd; Schwarz, Lothar; Urhausen, Axel; Emrich, Eike; Kindermann, Wilfried
Erschienen in:Olympiastuetzpunkte im Brennpunkt praxisorientierter Sportwissenschaft
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: Deutscher Sportbund (Verlag), 1992, S. 97-116, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3891524137
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199402069795
Quelle:BISp

Abstract

Neben der mit Hilfe kooperierender Institute sichergestellten medizinischen Betreuung der Athlet(inn)en unter sporttraumatologischen, internistischen und leistungsphysiologischen Gesichtspunkten ist man am Olympiastuetzpunkt Saarland bemueht, die in der Forschung gewonnenen Erkenntnisse schnellstmoeglich in die Trainingspraxis aufzunehmen. Das Vorgehen bei der Implementierung von Forschungsergebnissen in die Trainingspraxis wird hier am Beispiel von Mittel- und Langstreckenlaeufern dargestellt. Es sollte geprueft werden, wie stark Gelaendeprofil und klimatische Bedingungen beruecksichtigt werden muessen, wenn Trainingsempfehlungen auf der Basis von unter Laborbedingungen durchgefuehrten Tests gegeben werden. Die Methode wird beschrieben. Ergebnisse: Es besteht eine enge Beziehung zwischen der prozentualen Geschwindigkeit der individuellen anaeroben Schwelle und der Laktatkonzentration beim Dauerlauf in flachem Gelaende. Veraenderte Aussenbedingungen beeinflussen die Beziehung zwischen La und IAS teilweise deutlich. Laktatorientierte Trainingsempfehlungen muessen ausserdem die individuell unterschiedliche Laktatkinetik beruecksichtigen. Schumacher