Energy conservation in the pole vaulting

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Energiespeicherung beim Stabhochsprung
Autor:Armbrust, Wayne
Erschienen in:Track technique
Veröffentlicht:1993, 125, S. 3991-3994, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0742-3918
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199402069581
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersucht die Biomechanik des Stabhochsprungs aus dem Blickwinkel der Energiespeicherung. Ausgangspunkt der Untersuchung sind folgende Fragen: 1. Wie hoch kann ein Stabhochspringer bei einer gegebenen kinetischen Energie (Anlaufgeschwindigkeit) auf der Anlaufbahn springen? 2. Warum kann ein Stabhochspringer mit einem Fiberglasstab hoeher springen als mit einem Metallstab? In einer ersten Annaeherung ergibt sich, dass die potentielle Energie des Springers im hoechsten Punkt der Flugkurve seiner kinetischen Energie auf der Anlaufbahn entspricht. Berechnungen zeigen jedoch, dass z.B. Sergey Bubka aufgrund seiner bei seinem Weltrekordsprung von 6,14 m (tatsaechliche Hoehe des KSP: 6,24 m) im Anlauf erreichten kinetischen Energie nur 5,83 m haette erreichen koennen. Es muessen also neben der im Anlauf erreichten kinetischen Energie noch weitere Energiekomponenten erzeugt werden, um den Springer auf die tatsaechlich erreichte Hoehe zu bringen. Die insgesamt zu beruecksichtigenden Komponenten sind: Stabeffizienz, kinetische Energie, Verlust an kinetischer Energie, gewonnene potentielle elastische Energie, Verlust an potentieller elastischer Energie, zurueckbehaltene kinetische Energie, Arbeit waehrend des Aufrollens und Arbeit waehrend der Zugdrehumstuetzbewegung. Verf. diskutiert diese Energiekomponenten und betont, dass alle Aktionen des Stabhochspringers darauf abzielen sollten, dem System entweder Energie hinzuzufuegen oder Energieverluste zu minimieren. Schiffer