Die Ermüdung als Unfallursache

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Geiger, Ludwig
Erschienen in:Österreichisches Journal für Sportmedizin
Veröffentlicht:22 (1992), 1, S. 4-14, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1012-3156, 1867-1985
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199402057078
Quelle:BISp

Abstract

Die periphere und zentrale Ermuedung stellt einen Faktor in der Kausalkette der Unfallursachen bei Skiunfaellen dar. Unter metabolischen Gesichtspunkten kann eine Laktatkonzentration von 6-8 mmol/l als Ermuedungsgrenze betrachtet werden, wobei aber Faktoren wie Glykogenverarmung und primaer zentrale Ermuedung beruecksichtigt werden muessen. Am Beispiel von eigenen und Fremduntersuchungen werden die metabolischen Belastungen unterschiedlicher alpiner und nordischer Skitechniken dargestellt. Im Normalfall liegen die Belastungen unter oder direkt an der Ermuedungsgrenze. Durch Aenderung aeusserer oder innerer Bedingungen zeigt sich eine hohe Stoeranfaelligkeit mit Ueberschreiten dieser Ermuedungsgrenze. Entsprechende Empfehlungen in prophylaktischer Hinsicht werden gegeben. Verf.-Referat