Querschnittuntersuchungen an Leistungsruderern mit einem zweistufigen Test auf dem GJESSING-Ruderergometer

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hartmann, U.; Mader, Alois; Hollmann, W.
Herausgeber:Rieckert, H.
Erschienen in:Sportmedizin-Kursbestimmung
Veröffentlicht:Berlin: Springer (Verlag), 1987, S. 537-544, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3540176497
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199311067505
Quelle:BISp

Abstract

Im Rahmen einer Querschnittsuntersuchung wurden vier qualitativ unterschiedliche Rudergruppen hinsichtlich der notwendigen und leistungsbestimmenden Parameter eines simulierten Ruderwettkampfes getestet, und die Energiebereitstellung wurde anteilig aufgezeigt. Das Untersuchungsgut und die Methode werden beschrieben. Ergebnisse: Mit zunehmender Gesamtleistung bzw. Belastungszeit nehmen die aeroben Anteile zu und die Menge des gebildeten Laktats nimmt ab. Die ueber das Kreatinphosphat abgedeckten Energieresourcen verhalten sich unabhaengig von Dauer und Intensitaet nahezu gleich. Unabhaengig von der Gruppenzugehoerigkeit zeigte sich ein Anstieg der aeroben Komponenten bei laengerandauernder Belastung hinsichtlich der Energiebereitstellung. Da die aerob-alaktazide Energiegewinnung beim Rudern die wichtigste Komponente der Energiebereitstellung darstellt, muss diese im Training besondere Beruecksichtigung finden. Schumacher