Belastungen im Kindesalter

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Juengst, B.-K.; Stopfkuchen, H.; Schranz, D.
Herausgeber:Rieckert, H.
Erschienen in:Sportmedizin-Kursbestimmung
Veröffentlicht:Berlin: Springer (Verlag), 1987, S. 408-413, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3540176497
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199311067387
Quelle:BISp

Abstract

Mit Hilfe der Tanner-Score-Methode, die eine grobe Einschaetzung des biologischen Reifestatus von Kindern zulaesst, wurden Schueler und Schuelerinnen der 5. und 6. Klasse den verschiedenen Entwicklungsstufen zugeordnet. Hier zeigte sich, dass innerhalb einer Klasse sowohl nichtpubertierende als auch pubertierende Kinder vorhanden waren und dass eine fruehere Entwicklungsreife bei den Maedchen vorlag. Daraus folgt, dass eine Entscheidung ueber die Belastbarkeit der Klasse insgesamt schwierig ist, da der Sportlehrer mit verschiedenen Entwicklungsphasen gleichzeitig konfrontiert wird, die Belastung eines Kindes aber entwicklungsgemaess sein sollte. Daher waere es fuer den Sportlehrer hilfreich, ein Klassenprofil durch den Schularzt zu erhalten, denn 1. die Belastbarkeit eines Kindes muss staerker an das biologische Alter angepasst sein, 2. die Entwicklung des kardiozirkulatorischen Systems benoetigt den Reiz durch koerperliche Belastung, 3. die Entwicklung in Ausdauersportarten zeigt, dass auch das Kind in der Lage ist, das kardiopulmonale System bedarfsgerecht zu adaptieren. Schumacher