Diastolische Ventrikelfunktion bei Ausdauersportlern sowie bei dilatativer Kardiomyopathie in Ruhe und waehrend koerperlicher Arbeit
Autor: | Staiger, J.; Pauer, A.; Dickhuth, H.; Keul, Joseph |
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Herausgeber: | Rieckert, H. |
Erschienen in: | Sportmedizin-Kursbestimmung |
Veröffentlicht: | Berlin: Springer (Verlag), 1987, S. 373-376, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3540176497 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199311067357 |
Quelle: | BISp |
Abstract
14 Ausdauersportler wurden in Ruhe und waehrend dynamischer Belastung mittels T-M-Echokardiographie und -D-Echokardiographie hinsichtlich der fruehdiastolischen maximalen Fuellgeschwindigkeit untersucht. Verglichen wurden die Befunde mit denen von 17 Patienten mit dilatativer Kardiopathie (KM). Ergebnisse: Der enddiastolische Durchmesser nimmt bei den Sportlern unter submaximaler Belastung nur geringfuegig zu. In Ruhe liegt die fruehdiastolische Fuellgeschwindigkeit bei Sportlern im Vergleich zu Normalpersonen um ca. 10 hoeher, waehrend bei KM dieser Parameter vermindert ist. Dies zeigt, dass es bei einer Sportherzhypertrophie ausdauertrainierter Sportler zu einer einheitlichen Zunahme der linksventrikulaeren Fuellgeschwindigkeit trotz Vorliegen einer Linksherzhypertrophie kommt. Auch bei Patienten mit dilatativer Kardiopathie findet eine Zunahme der diastolischen Fuellgeschwindigkeit unter Belastung statt. Neben der Verwendung aufwendiger computergesteuerter Verfahren zur Bestimmung der diastolischen Funktion eignet sich auch die hier gezeigte Bestimmung der prozentualen Durchmesserzunahme der fruehen Diastole. Schumacher