Untersuchungen zur Entwicklung eines Trainingsgefuehls zur Intensitaetssteuerung des Dauerlauftrainings bei aelteren Frauen und Maennern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Jablonski, D.; Liesen, H.; Hollmann, W.
Herausgeber:Rieckert, H.
Erschienen in:Sportmedizin-Kursbestimmung
Veröffentlicht:Berlin: Springer (Verlag), 1987, S. 34-38, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3540176947
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199311067099
Quelle:BISp

Abstract

Die wichtigste Bedingung fuer eine praeventivmedizinische Anpassung an ein Gesundheitstraining erfordert eine einer dosierten Aktivitaet des Energiestoffwechsels angepasste harmonische Stimulierung des vegetativen Nervensystems und der hormonellen Regulation. Eine Steuerung der Trainingsintensitaet ueber die Blutlaktatkonzentration scheint hierfuer geeignet zu sein. Fuer Personen des 3. Lebensjahrzehnts konnten Befunde zeigen, dass deren Laufintensitaet mittels eines beim Laufen als Kontrolle auferlegten Vierer- und Atemschrittrhythmus in den Bereich von 2 bis 5 mmol/l Blutlaktat gesteuert werden konnte. Dies entspricht den Empfehlungen fuer ein praeventivmedizinisches Ausdauertraining. Ob diese Steuerung auch bei aelteren Frauen und Maennern moeglich ist, wird dargestellt. Die Untersuchungsmethode und die Einzelergebnisse werden aufgezeigt. In dem fuer ein Gesundheitstraining gewuenschten Bereich beim Vierer-Atemschrittfrequenzrhythmus-Laufen liegt grundsaetzlich eine Moeglichkeit der Intensitaetssteuerung eines praeventivmedizinischen Lauftrainings aelterer Menschen. Es gibt jedoch Faktoren, die die Validitaet dieser Aussage beeintraechtigen koennen. Diese Faktoren werden aufgelistet. Schumacher