Zugzahl und Distanz im Verlauf eines Schwimmwettkampfs
Autor: | Ungerechts, Bodo E.; Fahnemann, Stephanie R.; Fahnemann, Martin |
---|---|
Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 23 (1993), 2, S. 47-50 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199306065232 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Praxis gibt es zwei sich widersprechende Auffassungen ueber die Frequenzgestaltung im Rennverlauf. Die eine Gruppe behauptet, dass die Minutenfrequenz zu Beginn des Wettkampfs niedrig und zum Ende hoch sein soll. Vertreter dieser Auffassung verweisen auf Untersuchungen von LETZELTER/FREITAG (1983). Diese Autoren belegen, dass Schwimmer des National-Kaders ueber 100 m-Freistil anfaenglich mit niedrigen und zum Ende mit hoeheren Frequenzen schwimmen; dies trifft insbesondere auf Schwimmer der hoeheren Leistungsklasse zu. Die Vertreter der anderen Gruppe gehen davon aus, dass die Minutenfrequenz zu Rennbeginn hoeher als am Ende sein muss. Diese Gruppe stuetzt sich auf physiologische Argumente (UNGERECHTS 1979). Ziel dieser Untersuchung ist die Pruefung, ob die Frequenzen heutzutage zu Beginn eines Rennens niedriger sind als zum Ende. Die Untersuchungen beziehen sich auf die 100 m- und 200 m-Strecken. Verf.-Referat