Medical aspects of bobsled and luge

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Medizinische Aspekte des Bob- und Rodelsports
Autor:Hixson, Edward G.; Casay, Murray Joseph
Herausgeber:Casey, Joseph Murray; Foster, Carl; Hixson, Edward G.
Erschienen in:Winter sports medicine
Veröffentlicht:Philadelphia (Penn.): F.A. Davis (Verlag), 1990, S. 367-372, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:080361683X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199305048376
Quelle:BISp

Abstract

Verf. legen bei der Diskussion ueber Verletzungen von Bob- und Schlittenfahrern die Unfaelle am Mount van Hoevenberg (Lake Placid) bei den Olympischen Spielen 1980 und den Saisonen 1983 - 1985 zugrunde. Waehrend der Olympischen Spiele wurden 81 Verletzungen bei Bobfahrern und 22 bei Rodlern registriert. Dabei kam es bei 2 Unfaellen zu schwereren Verletzungen (Beinquetschung und Gehirnerschuetterung). In der Wintersaison 83/84 und 84/85 ergaben sich 13 Verletzungen/1000 Bobabfahrten und 3,8 Verletzungen/1000 Schlittenabfahrten. Haeufigste Verletzungsarten waren Quetschungen (53), Abschuerfungen (24) und Frakturen (12). Des weiteren wurde festgestellt, dass fast jeder Sportler im Bereich des Schlittensports an Kopfschmerzen leidet. Die genaue Ursache ist unbekannt. Es wird angenommen, dass die physische und mentale Anstrengung eine hohe Konzentration von Enzymen freilaesst, die verbunden mit isometrischer Muskelarbeit, psychischem Stress und Gewebeverletzungen dafuer verantwortlich sein koennte. Schulz