Psychophysiologische Aspekte von Belastung und Beanspruchung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Pickenhain, Lothar
Herausgeber:Janssen, J.-P.; Schlicht, W.; Rieckert, H.; Carl, K.
Erschienen in:Belastung und Beanspruchung : Dokumentation eines Symposiums ; veranstaltet von den Lehrstühlen für Sportmedizin und Sportpsychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1992, S. 9-30, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Universität Kiel / Institut für Sport und Sportwissenschaften / Lehrstuhl Sportpsychologie; Universität Kiel / Institut für Sport und Sportwissenschaften / Lehrstuhl Sportmedizin
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3890011578
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199303063311
Quelle:BISp

Abstract

Die Umgangssprache unterscheidet kaum zwischen Belastung und Beanspruchung. Als extremen Gegensatz dazu fuehrt Verf. die DIN-Normen an: Belastung ist aeusserlich und Beanspruchung innerlich. Keine der beiden Definitionen genuegt modernen wissenschaftlichen Kriterien. Die Begriffe innen und aussen duerfen nicht streng voneinander getrennt, sondern muessen relativiert werden. Sie muessen in einem einheitlichen Kontext des selbstorganisierten Systems Organismus-Umwelt verstanden werden. Hierbei hilft die Spezialdisziplin der Psychophysiologie. Verf. naehert sich der Problematik in fuenf Schritten: 1.synergetischer Aspekt; 2. Anwendung auf das Belastungs-Beanspruchungs-Konzept; 3. spezielle Anwendung auf den Sport; 4. die Rolle der mentalen Steuerungsebene; 5. Ordnungsparameter im System von Beanspruchung und Belastung. Wuttke