Pantomime
Autor: | Schneider, Friedrich J. |
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Erschienen in: | Sportpädagogik |
Veröffentlicht: | 4 (1980), 4, S. 42-47, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0171-4953 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199302062280 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Um Hemmungen, Unsicherheiten und Unbeholfenheiten in sportartfremden Bewegungssituationen entgegenzuwirken, muessten laut Verf. zusaetzliche Elemente in einer Bewegungserziehung enthalten sein. Eine Ergaenzung sieht Verf. in schoepferischer Bewegung und Pantomime. Pantomime, als ein Sich-Koerperlich-mitteilen-koennen erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit dem Koerper und seiner Sprache. Die Einfuehrung einer solchen Unterrichtseinheit setzt voraus, dass Schueler Bewegungsgrundfaehigkeiten beherrschen, sich in hohem Masze konzentrieren koennen, bereit zur Kommunikation (verbal/non-verbal) mit dem Lehrer und den Mitschuelern sind und Koerperkontakt aufnehmen und aushalten koennen. Weiterhin muss der Lehrer den Pantomimenunterricht zielorientiert initiieren sowie die Bereitschaft der Schueler wecken und erhalten koennen. Drei Unterrichtsstunden zum Erlernen der Pantomime werden vom Verf. vorgestellt, in denen das stilisierte Gehen und Pantomimespiel geuebt, Illusionen (Seil, Tisch und die Wand) erarbeitet sowie Selbst- und Gruppenerfahrungen in Pantomime gesammelt werden. Schumacher